Den alteingesessenen Indie-Fans sollte der Name Eli Mardock noch ein Begriff sein.
Als Frontmann der Eagle Seagulls spielte sich der langhaarige Amerikaner zusammen mit seinen Collegekollegen von der Untergrund-Szene bis in die alternativen Musikcharts Europas. Nach zwei erfolgreichen Alben folgte 2010 schließlich die Auflösung der Band. Zeit für Eli Mardock, sich auf seine Singer-Songwriter-Wurzeln zurück zu besinnen.
Inspiriert vom jungen Leonard Cohen der 60er Jahre und seiner Schwäche für britische Rockmusik, begann Mardock, der bereits im Kindesalter das Klavierspiel erlernte, mit den Arbeiten an seiner ersten Solo-EP.
‘NE Sorrow is born‘ veröffentlichte er schließlich 2012, zwei Jahre nach der Auflösung der Eagle Seagulls. Anfang dieses Monats folgte mit ‘Hamburg‘ eine weitere, sechs Titel starke, EP.
Die musikalische Vielfältigkeit seiner Musik, macht es schwer, Eli Mardock in eines der bestehenden Genres einzuordnen.
Mit klaren Referenzen zu früheren Werken David Bowies aber auch intimen Singer/Songwriter-Momenten gibt er sich facettenreich. Die mal dramatischen, mal verträumten Songs bekommen durch das originelle Songwriting Mardocks einen hypnotischen Charakter.
Eli Mardocks erstes Album ‘Everything Happens for the First Time‘ soll am 29. April erscheinen.